Ebbe und Flut (06.11.2022)

Durchgaben aus der Transzendentalen Welt empfangen durch das Hör-und Schreib Medium Annegret Rövenich Entnommen aus Pixabay Botschaft vom 6.11.2022 „Ebbe und Flut“ „Ebbe und Flut, so spannen sich des Menschen viele Leben zwischen den Gezeiten. Er wird geboren in die Flut des Erdenlebens. Es ist ein Tanz auf den Wellen: hinauf und hinab, im ruhigen Fahrwasser und im tosenden Sturm. Und am Ende seines Lebens zieht es ihn hinaus, wie die Ebbe. Und er stirbt. Nun ist aber der Tod nicht Ebbe und Leere. Es hat nur den Anschein, dass es so sei. Es sieht so aus, als habest du einen geliebten Menschen verloren. Doch ist dieser geliebte Mensch in einer Metamorphose hinter deinem Horizont wiedergeboren in die Flut des geistigen Lebens. Nun erscheint dem geistigen Wesen seine menschliche Lebenszeit wie eine Ebbe, wie die Unvollkommenheit. Bei einer Ebbe trocknet das Wasser aber nie völlig aus. So sieht der Mensch in seiner materiellen Form das Wasser der Fülle in einer geringeren Weise, als es der verwandelte Geist es in seinem Sein sieht. Ich beschreibe dir einen Blick aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen. Der Mensch im Hier und Jetzt denkt, er befindet sich in einer Flut der Fülle. In seiner geistigen Form - also nach seinem Tod – sieht er sich wahrhaftig in der Fülle seines Seins. Ein jeder betrachtet die andere Seite des Lebens als Ebbe, als Mangel. Und so erlebt die Seele das Auf und Ab, das Kommen und Gehen. Und

so hat ein jedes Ding den Tanz auf den Wellen des Universums. Und alles ist miteinander verbunden in dem Netz der universalen Liebe, die mit Worten nicht erfasst werden kann. Doch deine Seele vergisst nicht. Und so darf der Mensch die Fülle spüren und ahnen, wenn er in die Ruhe geht. So sehr dich das tägliche Einerlei auch festhält, wecke dieses Wissen, indem du innehältst. In der Stille liegt die Erkenntnis. Atme ein! Schließe deine Augen und nähere dich deinem inneren Wissen.“ (Medial gehört und aufgeschrieben von Annegret Rövenich)

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