Ich war sehr exzentrisch, nicht einfach für meine Umwelt (02/2022)

hier und lebe und verinnerliche die gewaltige Vielfalt der Künste. Hier ist keine Unruhe und keine Suche. Hier lausche ich dem Weltenklang. Hier wird meine Seele berührt. Hier bin ich in tiefer Meditation. Meine Seele hat Ruhe gefunden. Ich habe Spuren in Afrika, meinem Herzenskontinent, in Burkina Faso gelegt. Mögen sie erhalten bleiben, dass nicht die Unruhen sie verwischen - vom Sande verweht. Afrika ist ein wilder Kontinent. Es fehlen die, die das Land mit Verstand und Herz zähmen und wunderbar wachsen lassen. Sie wollen Macht. Wo bleibt da die Liebe? Die Vielfalt der Stämme und Kulturen! Er braucht Einfühlungsvermögen und Verständnis. Doch daran fehlt es zu meinem tiefen Bedauern. Und euch Europäern sage ich: Geht aus Mali heraus! Geht schnell! Die Dunkelheit zieht über das Land. Es gibt dort nicht den Frieden, den ihr euch wünscht. Trugschluss – Tragödie. Es ist jetzt nicht die Zeit der Rettung. Was soll ich noch sagen? In eurer Zeit stockt der Atem. So war es auch bei meiner Erkrankung. Nach der Zeit des Leidens kommt die Befreiung. Ich grüße euch - nicht mit großem Theater - mit Freude und Einfachheit und innerem Frieden“ (Medial gehört und aufgeschrieben, Annegret Rövenich)

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