Ich hieß Nikodemus. Aus den alten Schriften möget ihr mich kennen (03/2022)

Durchgaben aus der Transzendentalen Welt empfangen durch das Hör-und Schreib Medium Annegret Rövenich Botschaft vom 27.03 2023 „Ich hieß Nikodemus. Aus den alten Schriften möget ihr mich kennen“. „Ich hieß Nikodemus. Aus den alten Schriften möget ihr mich kennen. Ihr wisset aber nicht, wie sehr ich zunächst verkannt habe die Wahrheit des Jesus von Nazareth. Ich habe gezweifelt, nicht verstanden und nicht erkannt. Ich habe falsches Zeugnis gegeben, bis Sein Wort mein Innerstes berühret hat. So habe ich wieder gut gemacht, wo ich fehlte. So ist es jedem Menschen möglich, so er vom rechten Weg abgekommen, sich wieder dem Richtigen und Gerechten zuzuwenden. Ein jeder wird gerichtet nach seinen Taten und Gedanken: im Leben sowie nach dem Tod, unabhängig von Glauben und Land! So sage ich euch, die ihr im Kriege seied. Wir waren zu meiner Zeit auch im Kriege befindlich. Es war das Joch des Römers, dem wir unterlagen. So habe ich gesehen, wie der Mensch fehlgeleitet war, seie es durch Schwäche, seie es durch Furcht, seie es durch Unwissen. So handelten viele nicht nach den Gesetzen der Gerechtigkeit. Sich zu entscheiden für das gerechte Tun im Kriege, bedarf eines besonderen Mutes. Möge also ein jeder - seie er Soldat, seie er im Bürgerlichen - dem Gewissen folgen, das dir zeigt, was rechtens und was falsch ist. Das Gericht wird sein für jeden. Seie es zu seiner Lebzeit bereits, seie es nach meinem Tode. Du verantwortest deine Taten vor dem Richter. Er ist das Gesetz der Gerechtigkeit und Wahrheit. Das ewige Gesetz entscheidet. Es wäget ab. Seie also auch in schweren Entscheidungen deinem Gewissen verpflichtet. Deine innere Stimme weiß um das gerechte Tun. Dort ist der Verbindungsknoten in dem Netz der Wahrheit. Ich war in der Irre und fand die Wahrheit. Auch in dunklen Kriegszeiten hat ein jeder das Geschenk der Entscheidung. Dir zum Troste sei es gesagt: der Richter liebet dich. Er weiß um die Notlagen, um deine Notwehr. Er leget alles auf die Waagschale. So seien die Waagschalen deines Lebens gefüllet, mit den Taten der Nächstenliebe und nicht mit den Taten des Entsetzlichen! Es lieget bei dir. Bleibet also alle auch im Kriege auf dem Wege der Gerechtigkeit und Wahrheit! So seie mein Rat euch in eurer Zeit eine Hilfe.“ (Medial gehört und aufgeschrieben, Annegret Rövenich)

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