Ich habe über den Tunichtgut nachgedacht (24.06.2024)

Durchgaben aus der Transzendentalen Welt empfangen durch das Hör-und Schreib Medium Annegret Rövenich Entnommen aus Pinterest Joseph Eichendorff Botschaft vom 24.06.2024 „Ich habe über den Tunichtgut nachgedacht“ „Ich habe über den Tunichtgut nachgedacht. Denn es gibt so viele Taugenichtse mehr auf der Welt. Nicht solche meine ich, wie ich zur Lebzeit bei euch betitelt. Ich meine sie im wörtlichen Gesinne. Der Mensch sehnt sich in seinem Innersten nach Frieden und Harmonie. Er mag sich in der Schönheit der Natur verlieren. Welch eine Sehnsucht! So sei Zuversicht seinem Gemüte, seiner Seele! Und dann der Neid in manchem Menschen hoch. Er verliert sich in Gier und Hass. Er will nur noch übertrumpfen. Er will die Macht. Er über allem! Und so zerstört der Tunichtgut die Natur und ebenso sich selbst. Ein Zerrbild des Schreckens! Er ist ein Wütender, fern von Schönheit und von Staunen! Und seine Seele trauert und weint. Denn sie trägt die Sehnsucht in sich. Und wer den Taugenichts hofiert, ist selbst ein solcher. Die Natur wurde geschaffen in ihrer Großartigkeit. Und so lebt der Tunichtgut entgegen den Gesetzen des Universums. Und ein jeder Mensch möge sich besinnen, auf welcher Seite er stehen will. Gut ist es für mich zu sehen, dass die Taugenichtse in kleinerer Zahl

da sind als die, die da bewahren die Schönheit der Natur und ihrer Seele. So ist es der Gedanke des Trostes und der Gewissheit, den ich euch nennen will. Joseph von Eichendorff deutscher Lyriker und Schriftsteller geb. * 10.03.1788 gest. † 26.11.1857 (Medial gehört und aufgeschrieben von Annegret Rövenich)

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3