Empathie ist ein schwieriges und zugleich großes Wort (15.11.2024)

Durchgaben aus der Transzendentalen Welt empfangen durch das Hör-und Schreib Medium Annegret Rövenich KI-Bild Botschaft vom 15.11.2024 „Empathie ist ein großes und zugleich schwieriges Wort“ „Empathie ist ein großes und zugleich schwieriges Wort. Und sie umzusetzen ist noch komplizierter. Der Mensch sieht so oft in Schwarz und Weiß. So denkt er: diese verstehe und liebe ich. Also bin ich auf ihrer Seite. Jene aber verabscheue ich, denn sie sind die Handlanger von Mördern oder selbst die Mörder. In Kriegszeiten ist dieses Denken sehr ausgeprägt. Eben gut oder böse. Bleiben wir bei dem Gedanken an einen Krieg. Ist dieser Soldat ein Held und wenn er fällt, ein Märtyrer Jener aber ist ein Dämon und das Böse in Person, weil er auf jener Seite der Front steht und nicht auf dieser? Wenn es doch so einfach wäre! So einfach ist es aber nicht. Beide Soldaten - dieser und jener - denken, sie müssen Ihr Land verteidigen. So haben Sie es gelernt. So wurde es ihnen beigebracht. Und so sind sie, wenn Sie im Krieg sterben, beide Helden und Märtyrer für ihr Land. Keiner von beiden - so ist es in den meisten Fällen - wollte töten. Aber sich einem Befehl widersetzen? Auch das ist nicht so einfach. Also, mein Menschenkind, lerne zu unterscheiden. Auf beiden Seiten eines Krieges wird für den Sieg gebetet und gesegnet wird auch. Aber Krieg hat kein Gutes. Es sind Seelen, die unser Mitleid verdienen, weil sie sich der Anordnung Weniger unterwerfen müssen. Nicht alle haben eine freie Wahl. Schuldig macht sich jener, der anordnet und befiehlt. Jener, der wissentlich den Krieg auslöst und um seine Unseligkeit weiß, hat die Schuld. Und meist ist er weit vom

Kriegsgeschehen entfernt. Sie haben sich verschanzt. Und Schuld sind jene, die zu den schändlichsten Taten auffordern, sie dulden oder sich daran beteiligen. Ein Soldat, dem man eingeflüstert hat, er müsse Werte verteidigen, weil die Gegenseite diese missachte, ist wie ein blindes Kind, das am Abgrund steht und unweigerlich abstürzen wird. Habe Mitgefühl mit diesen blinden unwissenden Kindern und bete für sie! Im Lichte der Gerechtigkeit wird ein jeder sich verantworten müssen. Bete also für diesen und für jenen! Und bete dafür, dass die Gerechtigkeit siegt.“ (Medial gehört und aufgeschrieben von Annegret Rövenich)

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3