habe ich festgestellt, dass wir nebeneinander her lebten. Es hat die Nähe zueinander gefehlt. Kleine, kurze Treffpunkte an besonderen Tagen, ansonsten kein echtes Miteinander! Und dann kam der Herzinfarkt und ich musste gehen. Es gab kein spätes Verstehen oder Erklären. Ich erzähle das, weil es mich so traurig gemacht hat. Ich hatte viel zu wenig Zeit mit meinen Lieben verbracht. Kurz gesagt ich, war viel zu viel mit mir selbst beschäftigt gewesen. Ich hatte zwar für das Materielle gesorgt. Aber leben ist viel mehr! Durch Abwesenheit „glänzen“ ist fatal. Meine Bitte an euch deshalb: Seid füreinander da! Nehmt Anteil und kümmert euch! In den Augenblicken des Beisammenseins liegt das Glück. Familie ist der Grundstein für das Leben. Ich war hier zunächst sehr traurig, weil ich kein guter Familienmensch war. Ihr könnt euch das ersparen. Ich musste erst durch diese Trauer hindurch und lebe jetzt in einer Schule der Erkenntnis“. (Medial gehört und aufgeschrieben von Annegret Rövenich)
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